Der Mensch ist ein Prozess, kein absoluter Zustand!

Verhaltenstherapie

In der Verhaltenstherapie wird für jeden Klienten/Patienten im gemeinsamen Gespräch der passende Therapieansatz erarbeitet.

Dabei wird – ausgehend vom grundlegenden Problem – der Leidensdruck, die eventuell vorhandenen Vorerfahrungen mit anderen Therapien und -richtungen, sowie die Bereitschaft zur Mitarbeit durch den Klienten berücksichtigt. In einfühlsamen Gesprächen und vielschichtigen Ansätzen wird die Therapie durchgeführt.

„Hilfe zur Selbsthilfe“ ist eines der Ziele der Therapie. Durch Verbesserung und Stabilisierung der Situation bzw. des Problems lernt der Klient/Patient, sich auch künftig, nach Beendigung der Therapie, in herausfordernden Situationen des Lebens selbst zu helfen und belastende Probleme zu erkennen.

Die Behandlung kann wenige Stunden (z. B. bei spezifischen Phobien) bis zu mehreren Jahren (Persönlichkeitsstörungen) dauern. Die Methoden der Verhaltenstherapie sind wissenschaftlich überprüft und auf Wirksamkeit bestätigt.

 

Psychosoziale/Psychologische Beratung

Ich biete Ihnen professionelle Beratung und Betreuung 

  • in Krisen- und/oder Konfliktzeiten
  • in der Zukunfts- und Zielfokussierung
  • bei Ihrer Persönlichkeits- und Selbstfindung
  • der Entwicklung neuer Denkstrategien
  • Orientierungshilfe im Leben
  • Fokussierung neuer Blickrichtungen
  • Hinterfragen alter Muster und Veränderungsmöglichkeiten

Einzelselbsterfahrung für LSB/Psychosoziale/Psychologische Beratung

Für KollegInnen in der LSB-Ausbildung biete ich Einzelselbsterfahrung nach
§4 Abs. 3 an.

Alter / Altern / Menopause
 

Wenn wir älter werden, verändert sich der Körper. Unser Hormonsystem durchläuft eine Art zweite Pubertät, die Anfälligkeit für Erkrankungen und Unfälle erweitert sich, Stimmungsschwankungen und Zweifel können auftreten.

Bei manchen Menschen ist diese Zeit eine angstbesetzte Zeit, die oft auf persönliche Widerstände stösst. Sich nicht eingestehen zu wollen, dass man sich in einem neuen Lebensabschnitt befindet (Menopause, Pension, Großelternzeit, …) kann zu psychischem und körperlichem Unwohlbefinden, emotionaler Instabilität und Unsicherheit führen.

Angst / Panik

Ihre Gedanken drehen sich ständig um Sorgen, Sie können nicht mehr schlafen, grübeln ständig in der Nacht. Ihr Herz schlägt Ihnen bis zum Hals, sie schwitzen, zittern, haben ein flaues Gefühl im Magen, Sie empfinden vieles als gefährlich und unkontrollierbar … alles Anzeichen, die auf eine Generalisierte Angststörung hinweisen können.

Sie fühlen sich in Gegenwart anderer Menschen nicht wohl, haben Angst zu essen oder trinken, wenn Sie sich beobachtet fühlen, Sie trauen sich nicht sprechen, obwohl Sie viel zu sagen hätten? Soziale Angststörungen beeinträchtigen das Leben von Menschen in vielen Bereichen, hindern Sie daran, ein erfülltes Leben zu führen und sich beruflich und privat nach den eigenen Vorstellungen weiterzuentwickeln.

Aber auch Panikattacken, die plötzlich und unerwartet auftauchen, spezifische Ängste wie Höhenangst, Angst vor bestimmten Tieren, Blutabnahmen und ähnliches beeinträchtigen Ihr Leben.

Alle Arten von Ängsten führen zu großem Umwohlbefinden und unangenehmen körperlichen Symptomen.
Die Verhaltenstherapie bietet gute Ansätze und Möglichkeiten, um diese Probleme zu bearbeiten.

Arbeit und Beruf / Burnout - Schlafstörungen/Stress

Für viele Menschen bedeuten die beruflichen Herausforderungen heutzutage eine erhebliche Belastung und Beeinträchtigung ihres Lebens. Diese Belastungen können auf Psyche und Körper starke Auswirkungen haben und – ohne entlastende Möglichkeiten – bis zum Burnout führen.

Beziehung / Partnerschaft / Familie

Jede Beziehung – egal ob mit dem Partner, den Eltern/Geschwistern oder den eigenen Kindern – bringt viel Freude, birgt aber auch ein großes Konfliktpotential. Oft mißverstehen oder deuten wir Gespräche und Aussagen falsch, fühlen uns mit Erziehung, plötzlicher Arbeitslosigkeit oder Trennung überfordert, finden keine gemeinsame Gesprächsbasis mehr.

Ein Blick in persönliche Lebensschemata, die eigene Kindheit und Vergangenheit erleichtern es oft, den Fokus in eine neue Richtung zu lenken.

Depressionen

Sie fühlen sich energielos, leiden an Schlafstörungen, nichts macht Ihnen Freude. Es gelingt Ihnen kaum oder auch gar nicht mehr, sich zu aktivieren, Ihre Gedanken sind trüb und traurig. Der Appetit ist weg, sie bekommen körperliche Schmerzen und Beschwerden.

Es gibt verschiedene Arten von Depressionen mit verschieden starken Ausprägungen und wechselnden Befindlichkeiten. 

Frauen neigen dazu, sich zurückzuziehen, Männer werden häufig angriffiger, aggressiver, vernachlässigen sich körperlich.

Ich begleite Sie gerne auf Ihrem Weg in ein zufriedeneres und qualitativ besseres Leben.

Essstörungen, spez. Bulimie u. Binge-Eating

 

Menschen mit Essstörungen sehen in ihrem Essverhalten oft die einzige Möglichkeit, um ihre Gefühle zu kontrollieren, Druck abzubauen, sich selbst Trost zu spenden oder ihre Emotionen auszudrücken.

Es ist nicht leicht, sich den „eigenen Richtern der Wertigkeit“ zu stelle und sich mit dem selbst gebauten, negativen Selbstbild auseinanderzusetzen. Um dieses Bild in ein zufriedenes und positives Selbstbild zu ändern, bedarf es sicher viel Zeit, Kraft und einem offenen Zugang zur Therapie.